...seit fast 40 Jahren
  für den Erfolg unserer Kunden

Hörverlust bedeutet meist Isolation – Neue Patientenfilme erklären Implantat-Systeme

 
Hören bedeutet Kommunikation und Lebensqualität, Hörverlust hingegen kann zur Isolation führen. In Deutschland gibt es laut dem Deutschen Schwerhörigenbund e:V. etwa 13,4 Millionen hörgeschädigte Menschen. Und die Bundesinnung der Hörgeräteakustiker geht von circa 5,4 Millionen Patienten mit einer indizierten, also behandlungsbedürftigen Schwerhörigkeit aus.
 
Beim Hörvorgang werden im Mittelohr Schallwellen in mechanische Schwingungen umgewandelt und damit das Innenohr stimuliert. „Ist die Funktion des Innen- oder des Außenohrs eingeschränkt, kann die Schallinformation nicht richtig verarbeitet werden – die Folge ist Schwerhörigkeit. Wir informieren Patienten jetzt über Alternativen zu herkömmlichen Hörgeräten!“, erklärt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer. Die beiden neuen Patientenfilme „Knochenleitungsimplantat-System“ und „Mittelohrimplantat-System“ von Europas größtem Gesundheits-TV-Netzwerk erklären, wie moderne Technik neue Wege des Hörens eröffnen kann. Beide Systeme bestehen aus einem Implantat und einem Audioprozessor mit integriertem Mikrofon. Der Audioprozessor wird durch Magnetkraft über dem Implantat gehalten und kann unauffällig unter dem Haar getragen werden. Er nimmt Schall auf, wandelt ihn in elektrische Signale um und leitet die Informationen durch die Haut an das Implantat weiter.
 
Beim Knochenleitungsimplantat-System erzeugt das unter der Haut im Knochen platzierte Implantat mechanische Schwingungen aus den Signalen und gibt diese an den Knochen ab. Der Knochen leitet die Vibrationen zum Innenohr (Knochenleitung), wo die Schallinformationen wie beim natürlichen Hörvorgang weiter verarbeitet werden. Beim Mittelohrimplantat-System leitet das Implantat die Signale an ein weiteres Element, das direkt an einem beweglichen Teil des Mittelohrs befestigt ist, und versetzt dieses durch seine Vibrationen in BewegungSo wird der natürliche Hörvorgang imitiert. Bei beiden Systemen bleibt der Gehörgang frei, was den Tragekomfort im Vergleich zu herkömmlichen Hörgeräten deutlich erhöht.