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Das Ordnungsamt der Stadt Kronach informiert

Pflanzenüberwuchs macht Probleme
 
Gartenbesitzer können ein Lied davon singen: Die aktuelle Witterung scheint Rasen und Gehölze aber auch sog. Unkraut zu nahezu ungebremsten Wachstum anzuregen, was vermehrte Arbeitseinsätze rund um Haus und Garten erfordert. Das Ordnungsamt der Stadt Kronach macht aber noch auf eine weitere Problematik aufmerksam: Stark austreibende Bäume und Hecken auf Privatgrund, die in die öffentlichen Verkehrsflächen ragen, sorgen für Behinderungen insbesondere für Fußgänger, die dadurch gezwungen sind, auf die Fahrbahn auszuweichen, was ebenso zu gefährlichen Verkehrssituationen führen kann, wie schlecht erkennbare Verkehrszeichen, die im grünen Dickicht bereits ganz oder teilweise verschwunden sind. Auch die durch wuchernde Hecken eingeschränkte Sicht bei Grundstücksein- und -ausfahrten trägt nicht unbedingt zu einer höheren Verkehrssicherheit bei. Entsprechende Schilderungen und Beschwerden haben die Behörde schon mehrfach erreicht.
 
Es wird deswegen städtischerseits darauf hingewiesen, dass nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz aus Gründen der Sicherheit und auch um den Verkehr nicht unnötig zu behindern, der lichte Raum einer öffentlichen Fläche durch Überwuchs nicht eingeengt werden darf. Im Detail muss eine solche Fläche auf einer Höhe von 4,50 Metern von Bewuchs freigehalten werden. Für Geh- und Radwege gilt eine Höhengrenze von mindestens 2,50 Meter. Verkehrsschilder sind bei Bedarf freizuschneiden, um sie wieder gut sichtbar zu machen. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein bittet die Bürgerinnen und Bürger in ihrem eigenen Interesse darum, diese Vorgaben einzuhalten, um Unfälle und daraus resultierende Schadenersatzforderungen zu vermeiden.